Depressionen

Depressionen gehören neben den Angst-Störungen als einer der häufigsten psychischen Erkrankungen. Allein in Deutschland sind etwa vier Millionen Menschen von einer Depression betroffen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Depressionen in die folgenden Kategorien eingestuft werden können:

 

  • Leichte Formen (z.B. Stimmungsschwankungen, Enttäuschungen, Trauer, generelle Angst und anderes)
  • Mittelschwere Formen (z.B. Lebenseinschnitte, Schicksalsschläge, Scheidungen, schwere Erkrankungen)
  • Schwere Formen (z.B. frühkindliche Gewalt, schwere Traumata, tiefe seelische Verletzungen)

 

Häufig entscheidet die individuelle Gegenreaktion der Betreffenden über die Schwere und Dauer der Erkrankung. Wenn jedoch die Erkrankung chronisch verläuft, dann droht diesen Menschen eine zum Teil deutlich veränderte Ausschüttung von Botenstoffen und Hormonen im zentralen Nervensystem, also im Gehirn.

An dieser Stelle kann eine Implantat-Akupunktur helfen diese Botenstoffe (z.B. Dopamin, Serotonin und andere) wieder besser zu regulieren bzw. besser auszubalancieren. Implantat-Akupunktur kann bestimmte Nervengebiete innerhalb des Gehirns anregen und stimulieren. Hierdurch kann es zu einer Stimmungsaufhellung, einer verstärkten Vitalität und zu mehr Lebendigkeit kommen.

Wir bitten in allen diesen Fällen um eine telefonische Kontaktaufnahme vor einer möglichen Behandlung, damit wir rechtzeitig einschätzen können, ob eine Behandlung auch in ihrem Einzelfall sinnvoll ist (Tel: 02132-998630).

Dr. Wlasak hat zum Thema der Implantat-Akupunktur ein Buch geschrieben. Das Thema der Depression hat in diesem Buch ein eigenes Kapitel erhalten.

(Wlasak, Implantat-Akupunktur, Grundlagen und Methodik, Seite 145 ff; Springer-Verlag; ISBN 978-3-642-20025-0)